SKETCHNOTING und Visualisierung eignen sich überall, wann immer
Stoff verarbeitet wird.
Stoff vermittelt wird.
In der Stoffverarbeitung, also wenn du lernst, kannst du mit Hilfe von Sketchnoting das Gehörte in Zeichnungen umwandeln. Du kombinierst geschriebene Notizen mit aussagekräftigen Bildern.
Beispiel einer Materialliste ohne Sketchnoting – Stift – Leeres A4 – Übungen – Keep it simple! – Vorgedruckte Karten und Reservekarten – Drei Postkarten für dich
Beispiel einer Materialliste mit Sketchnoting
Welche Liste bleibt dir besser in Erinnerung? Die Kombination von Text und Bild hat den Vorteil der sogenannten doppelten Kodierung. Du merkst dir nicht nur den Text, sondern auch ein passendes Bild dazu und speicherst so die Information auf zwei unterschiedliche Weisen – also doppelt – in deinem Gehirn ab.
In der Stoffvermittlung, also wenn du beispielsweise als Lehrer*in oder Kursleiter*in tätig bist, dann kannst du Bilder als Kommunikationsmittel einsetzen und so das visuelle Denken deiner Schüler*innen und Teilnehmenden ansprechen und nutzen. In diesem Falle spreche ich von Visualisierung und nicht von Sketchnoting.
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